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Hallo

Mein Name ist Daniel "Dän" Dickopf, Jahrgang 1970, geboren in Brühl, aufgewachsen und bis heute wohnhaft in Köln-Sülz.

Neben dem FC spielt die Musik eine entscheidende Rolle in meinem Leben.

Der ein oder andere kennt mich ja bestimmt als Sänger und Performer der

A Cappella Bands  "Alte Bekannte" oder "Wise Guys".

Aus meiner Feder stammen u.a. Songs wie" Jetzt ist Sommer", 

"Die Bahn kommt" oder "Deutscher Meister" (letzterer eine Art musikalische

"FC Vision" für die Saison 2021/2022...;-)

Übrigens: aufgrund einer verlorenen Fussball-Wette habe ich vor ein paar Jahren den (nicht ganz ernst gemeinten...) Song "Der 1. FC Köln wird seriös" geschrieben. Hört doch gerne mal in unsere Dreierkette Köln Playlist bei Spotify rein...

Ich glaube, mich als FC-Fan von den Bart- bis in die Zehenspitzen zu bezeichnen wäre reichlich untertrieben...

Mein Name ist Daniel "Dän" Dickopf, Jahrgang 1970, geboren in Brühl, aufgewachsen und bis heute wohnhaft in Köln-Sülz.

Neben dem FC spielt die Musik eine entscheidende Rolle in meinem Leben.

Der ein oder andere kennt mich ja bestimmt als Sänger und Performer der

A Cappella Bands  "Alte Bekannte" oder "Wise Guys".

Aus meiner Feder stammen u.a. Songs wie" Jetzt ist Sommer", 

"Die Bahn kommt" oder "Deutscher Meister" (letzterer eine Art musikalische

"FC Vision" für die Saison 2021/2022...;-)

Übrigens: aufgrund einer verlorenen Fussball-Wette habe ich vor ein paar Jahren den (nicht ganz ernst gemeinten...) Song "Der 1. FC Köln wird seriös" geschrieben. Hört doch gerne mal in unsere Dreierkette Köln Playlist bei Spotify rein...

Ich glaube, mich als FC-Fan von den Bart- bis in die Zehenspitzen zu bezeichnen wäre reichlich untertrieben...

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Wie ich FC Fan wurde

Ich liebe diese Geschichten, in denen Väter ihre Söhne in deren frühester Kindheit mit ins Stadion genommen hatten und dann darauf vertrauen konnten, dass Overath und Co. mit ihrem Zauberfußball schon dafür Sorge tragen würden, die nächste Generation lebenslanger Fans des 1.FC Köln zu generieren.

 

So war es bei mir nicht.

 

Meines ohnehin schon höchst überschaubar fußballinteressierten Vaters Herz schlug, wenn überhaupt, für den FC Schalke 04. Grundsätzlich hatte er sich aber schon spätestens Mitte der Siebziger Jahre angewidert vom in seinen Augen vollkommen degenierten und überkommerzialisierten Profifußball abgewandt, also zu einer Zeit, in der die weltbesten Fußballer einen Bruchteil dessen verdienten, was man heute einem durchschnittlichen Zweitligaverteidiger monatlich überweist.

 

Ich folge weiterhin gerne der schwer belegbaren Theorie, dass ich den 1.FC Köln ganz alleine für mich entdeckt habe. An einem frühen Samstagabend flimmerten im Rahmen der versehentlich eingeschalteten ARD-Sportschau die kurzen Ausschnitte eines erfolgreich gestalteten Bundesligaspiels des FC in schwarweiß durch unser Wohnzimmer, und es war um mich geschehen. 

 

In den anschließenden Wochen und Monaten lauschte ich in der elterlichen Küche am Radio allsamstaglich der WDR2-Bundesligakonferenz. Und ich hatte unfassbares Glück: In meiner allerersten Saison als Fan – ich war noch keine acht Jahre alt – errang der 1.FC Köln 1978 auf Anhieb Meisterschaft und Pokalsieg, also das sagenumwobene "Double", welches der FC Bayern München heutzutage abonniert zu haben scheint. Damals war es eine unerhörte Besonderheit, beide Titel in einer Saison zu gewinnen. Wenn man so will, war ich am Anfang einer dieser heute von der Fußball-Community weithin verachteten "Erfolgs-Fans", die einen Verein nur deshalb unterstützen, weil er eben dauernd gewinnt. Ich bin allerdings seit 1979 jeder Erfolgs-Fan-Unterstellung gänzlich unverdächtig. 

 

Aber: Seit dieser Zeit vor bald dreiundvierzig Jahren ist der FC "mein" Verein. Egal, wo ich wann unter welchen Umständen auf der Welt unterwegs war (und bin), habe ich immer jedwede verfügbare Information über jedes einzelne Spiel des 1.FC Köln aufgesogen, sobald mir dies möglich war. Mein persönliches Highlight war dabei im Jahr 2017 der Besuch des ersten europäischen Spiels des FC nach Jahrzehnten, bei Arsenal London. Der FC war chancenlos und verlor 1:3, aber ich war live vor Ort dabei gewesen!

 

Ich habe in den vergangenen Jahrzehnten hunderte Spieler, -zig Trainer, Manager und Präsidenten des 1.FC Köln gefeiert oder (leider viel, viel häufiger) verflucht, habe die überwiegende Mehrheit von ihnen inzwischen längst vergessen, aber eines hat nie gewankt: Meine Liebe zu diesem Verein. 

Vor dem Hintergrund der sehr überschaubar erfolgreichen sportlichen Bilanz des FC in den Jahren nach 1978 und bis 2021 können verständlicher Weise nur sehr wenige Menschen meine Leidenschaft nachvollziehen. Zwar hatte ich immer das Bedürfnis, sie ihnen zu erklären, aber: Ich verstehe sie selbst nicht wirklich. 

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Euer Dän

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